Die Tage des American Footballs als glorifizierter Männersport gehören der Vergangenheit an

Die Chefin in der Donnerkuppel

In der Hauptstadt leitet zukünftig Diana Hoge Team und Staff der Berlin Thunder.

Text: Rolf Dittrich     
Fotos: Tilo Wiedensohler

Die Tage des American Footballs als glorifizierter Männersport gehören selbst in den USA inzwischen der Vergangenheit an. Es gibt Schiedsrichterinnen, Trainerinnen und Eigentümerinnen. Auch in der noch jungen European Football League sollen Frauen entscheidenden Anteil daran haben, den Sport hierzulande wieder mit einer Profiliga zu etablieren. In der Hauptstadt leitet zukünftig Diana Hoge Team und Staff der Berlin Thunder.

Einfach kopieren sei der falsche Ansatz, sagt sie. Und schon beim Ortstermin im Stadion lebt sie dieses Credo. Vielleicht hätte ein Mann den Ball anders gehalten, vielleicht hätte man so tun können, als ob man weiß, wie man dieses Ei zu werfen hat. Aber Diana Hoge will eben nichts nachahmen. Beim Fotoshooting gibt sie sich natürlich, selbstbewusst – versucht erst gar nicht, Spieler-Posen zu imitieren. Die 39-Jährige hat gerade ihren neuen Job angetreten: General Manager der Berlin Thunder. Das professionelle American Football-Team ist ein sogenannter Franchise der European League of Football (ELF). Sport im besten Sinne als Entertainment inszeniert und als Geschäftsmodell konzipiert. Und Hoge ist hier nun am Standort Berlin die Chefin.

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