„Bereit für eine neue Herausforderung“

Zwischen den Pfosten

Janina Leitzig

Als Janina Leitzig im Februar 2021 zum FC Bayern München wechselte, sprach die junge Torhüterin von einer „neuen Herausforderung“. Diese war klar definiert, denn bei der TSG Hoffenheim war kein Vorbeikommen an Martina Tufeković und mit Laura Benkarth im Tor der Münchnerinnen wartete kein geringerer Brocken auf Leitzig.

Sportlich präsentierte sie sich gut, Bayern-Trainer Jens Scheuer war schon bereits bei der Verpflichtung von ihren Talenten überzeugt und doch schmorte die 22-Järhige zehn Spieltage auf der Auswechselbank. Dann verletzte sich Stammtorhüterin Benkarth und es ging für Janina zwischen die Pfosten.

Verletzungssorgen nach Pokalerfolg

Einziger Wermutstropfen für Coach Jens Scheuer - beim Stand von 6:1 verletzte sich Torhüterin Janina Leitzig am Oberschenkel und wurde von Cecilía Rán Rúnarsdóttir ersetzt. Bis zum Halbfinale dürfte Leitzig aber wieder fit sein, zumal Scheuer von einer Vorsichtsmaßnahme sprach. Die Spiele sind für den 17. und 18. April angesetzt.

Quelle: BR / 01. März 2022

So titelte der BR nach dem Pokal-Duell der FC Bayern Frauen gegen den FC Carl Zeiss Jena. Tatsächlich musste Janina Leitzig in der 70. Minute vom Feld genommen werden, doch es handelte sich wohl wirklich nur um eine Vorsichtsmaßnahme. Nicht, wie nach dem Spiel von Scheuer angedeutet, erst beim DFB-Pokalhalbfinale konnte die Torhüterin wieder zwischen den Pfosten stehen, bereits sieben Tage später gab es ihren nächsten Einsatz.

Sechs Tage später - Leitzig in der Startaufstellung
Personell gibt es eine gute Nachricht beim FC Bayern: Torhüterin Janina Leitzig ist nach ihrer vorsorglichen Auswechslung im Pokalspiel wieder voll einsatzfähig.

Quelle: FC Bayern München / 04. März 2022

So vermeldete der Verein das schnelle Comeback ihrer Torhüterin im Vorbericht der Partie gegen den 1. FC Köln am 16. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die Erfolgsgeschichte der 22-Jährigen konnte also ein weiteres Kapitel schreiben. Gegen Köln blieb Leitzig fehlerfrei, hielt was zu halten war und konnte mit dem FC Bayern München einen überzeugenden 6:0-Erfolg feiern.

An den kommenden drei Spieltagen musste Leitzig gegen die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt je zweimal hinter sich greifen und doch erkämpften sich die FC Bayern Frauen insgesamt sechs Punkte, gefolgt von einem ungefährdeten 4:0-Sieg gegen die SGS Essen. Leitzig ist klarer Rückhalt der Mannschaft, von den zwischenzeitlichen Verletzungssorgen ist nichts zu bemerken und auch in der Champions League im Spiel gegen Paris Saint Germain, ausgetragen in der Allianz Arena, steht Leitzig zwischen den Pfosten der Münchnerinnen.



Das Aus in der Champions League

Bitterer Abend für die FC Bayern Frauen. Trotz einer beeindruckenden Mentalitätsleistung hat es für die Münchnerinnen im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Women's Champions League nur zu einem 2:2 (1:1, 2:1) nach Verlängerung gereicht. Nach der knappen 1:2-Hinspielniederlage in der Allianz Arena reichte das Remis nicht zum Weiterkommen. Sandy Baltimore (17. Minute) brachte die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer vor 27.262 Zuschauern im Parc des Princes mit 0:1 in Rückstand, aber Saki Kumagai (19.) hatte die perfekte Antwort parat und traf nur zwei Minuten später zum 1:1-Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel egalisierte Lea Schüller (55.) das Hinspielergebnis und brachte die Bayern-Frauen in die Verlängerung. Für den Endstand sorgte Ramona Bachmann (112.), die mit ihrem Treffer das Aus der Gäste besiegelte.

Quelle: FC Bayern München / 30. März 2022

Mit den Worten ein bitterer Abend trifft der FC Bayern den Nagel auf den Kopf. Auch Janina Leitzig nimmt das Ausscheiden aus der Champions League mit. In ihrer Instagram-Story postete sie das Mannschaftsbild, welches vor dem Spiel gemacht wurde, mit einem gebrochenen Herzen. Aber auch mit den Worten "so proud of this team" und das darf sie durchaus auf sich selbst sein. Zwar sah sie beim ersten Gegentor nicht ganz glücklich aus, jedoch bot sie den Bayern wie bei dieser Fußabwehr guten Rückhalt für die restliche Partie. Jetzt gilt es das ganze schnell abzuhaken, denn am Wochenende wartet der VfL Wolfsburg und damit wohl die Entscheidung im Rennen um die Bundesliga-Meisterschaft.

Bitteres Ende der englischen Woche für die FC Bayern Frauen. Nach dem Aus in der Königinnenklasse haben die Münchnerinnen am Sonntagnachmittag das Topspiel der Flyeralarm Frauen-Bundesliga beim VfL Wolfsburg mit 0:6 (0:3) verloren. Svenja Huth (8. Minute), Joelle Wedemeyer (33.) und Tabea Waßmuth (39.) sorgten am 19. Spieltag vor 3.037 Zuschauern im Wolfsburger AOK Stadion bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Nach der Pause trafen Alexandra Popp (77.), Lena Oberdorf (82.) und Ewa Pajor (90.) zum Endstand. Durch die Niederlage besteht für die Bayern-Frauen nur noch eine Resthoffnung auf die Titelverteidigung. Bei drei ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf die Wölfinnen vier Zähler.

Quelle: FC Bayern München / 03. April 2022

Die Meisterschaft ist wahrscheinlich verspielt und die Laune der Bayern demnach nach diesem Spiel mehr als nur im Keller. Die ein oder andere Träne floss unteranderem bei Jovana Damnjanovic. Janina Leitzig wurde zur Halbzeit angeschlagen ausgewechselt, nachdem ihr bereits im Spiel der ein oder andere Fehler unterlaufen ist. Ihre alleinige Schuld ist die Niederlage allerdings nicht. Der ganze FC Bayern war gegen den VfL Wolfsburg ein Totalausfall, was das Ergebnis klar widerspiegelt.

Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagmittag im Halbfinale des DFB-Pokals trotz einer starken kämpferischen Leistung mit 1:3 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg verloren und damit den Finaleinzug knapp verpasst. Jil Roord (19. Minute) sorgte für den ersten Treffer vor 2.332 Zuschauern im Stadion am FC Bayern Campus und brachte die Münchnerinnen so früh in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel traf Jovana Damnjanović (52.) per Foulelfmeter zum Ausgleich, ehe erneut Roord (61.) und die eingewechselte Tabea Waßmuth (80.) zum Endstand trafen.

Quelle: FC Bayern München / 17. April 2022

Der FC Bayern verliert nun also erneut gegen den VfL Wolfsburg. Kapitänin Lina Magull beschreibt dies als weiteren Tiefschlag. Auch Janina Leitzig fällt das aus im DFB Pokal nicht leicht. Sie betitelt ihren Instagram-Beitrag mit den Worten „sometimes you win, sometimes you learn" inklusive eines gebrochenen Herzens. Sieht ganz danach aus, als würde der FC Bayern in dieser Saison keinen Titel holen.

Souveräner Auswärtssieg für die FC Bayern Frauen! Die Münchnerinnen gewannen am Freitagabend mit 4:0 (0:0) beim FC Carl Zeiss Jena. Die amtierenden deutschen Meisterinnen war gegen das Tabellenschlusslicht von Beginn an die dominante Mannschaft. Nach einer torlosen ersten Hälfte gingen die Bayern zunächst durch ein Eigentor von Denise Landmann (46. Minute) in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Lea Schüller (49.) auf 2:0. Ein Elfmetertor von Giulia Gwinn (60.) sowie der zweite Treffer von Schüller (66.) sorgten für den 4:0-Endstand.

Quelle: FC Bayern München / 22. April 2022

Janina Leitzig, hat wie gewohnt von Anfang an gespielt. Durch den 4:0 Sieg blieb es vor ihrem Tor eher ruhig und es war nicht viel zu tun für die 23-jährige. Ein gelungener Freitagabend!

Freizeitaktivitäten abseits des Fußballplatzes müssen auch Mal sein. Janina Leitzig, Clara Bühl und Sydney Lohmann haben ihre freie Zeit genutzt, um sich eine andere Sportart anzuschauen. Nämlich Tennis. Ob sie sich vielleicht auch den ein oder anderen Trick für den Fußballplatz abschauen konnten?



Auswärtssieg eingefahren! Die FC Bayern Frauen haben am Freitagabend in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga mit 3:0 (3:0) bei Bayer 04 Leverkusen gewonnen. Sydney Lohmann (38. Minute) brachte die Münchnerinnen im Ulrich-Haberland-Stadion in Führung. Giulia Gwinn (41.) und ein Eigentor von Sylwia Matysik (44.) sorgten noch im ersten Durchgang für klare Verhältnisse.

Quelle: FC Bayern München / 06. Mai 2022

An den klaren Verhältnissen war Janina Leitzig nicht ganz unbeteiligt. Stark parierte sie unteranderem einen Schuss von Dora Zeller in der 15. Minute. Später hielt sie die Null ebenfalls in einer Eins gegen Eins-Situation. Zurecht landete sie für diese Leistung in unseren ELF-EN der Woche.

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